LGB 2061 FO Tm 2/2



Die hier beschriebenen Änderungen erfolgen auf eigenes Risiko !

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Schema

Als Grundlage für meinen Umbau diente mir das folgende Schema:

Teil Beschreibung Bezugsquelle Artikel-Nr.
D1,D2,D3 Diode 1N4148 75V Distrelec (CH) 60 30 16
RL1,RL2,RL3 Klein-Relais 24V Distrelec (CH) 40 25 34
C1 Elko 100uF 63V Distrelec (CH) 80 04 45
C2 Kondensator 0.1uF 63V Distrelec (CH) 82 18 46
C3 Kondensator 0.22uF Distrelec (CH) 82 05 98
C4 Kondensator 0.05uF Distrelec (CH) 82 05 94
C5 Elko 220uF 50V Distrelec (CH) 80 05 98
R1 Widerstand 10 Ohm Distrelec (CH) 70 02 01
P1 Potentiometer 10k Ohm Distrelec (CH) 74 08 42
U1 Brückengleichrichter B40C800 I=0.8A U=40V Distrelec (CH) 60 00 05
U2 Spannungsregler LM2940 "Low-Dropout" Iout=1A Uout=5V Gehäuse=TO-220 Distrelec (CH) 64 07 21
U3 LM386-N1 Distrelec (CH) 64 12 12
- Signalhupe Conrad-Elektronik (CH) 21 24 37
- Dieselgeräusch Conrad-Elektronik (CH) 21 24 25
- Lautsprecher 8 Ohm Conrad-Elektronik (CH) -
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Decoder-Einbau

Diese Lok ist noch nicht mit einer sog. Digital-Schnittstelle ausgerüstet. Somit muss der 2. Motoranschluss in die Kabine gezogen werden. Zuerst trennt man den Antrieb vom Gehäuse und öffnet den Antrieb oben. Nun kann der Motor herausgenommen werden und ein Kabel (im Bild links orange) am 2. Anschluss angelötet werden. In den Deckel bohrte ich ein Loch und führte das Kabel hindurch.
Den Decoder MX65S von ZIMO plazierte ich unter dem Fahrpult. Auf dem Bild links ist nur das Flachband zum Decoder zu erkennen. Bei der Programmierung änderte ich nur das Funktionsmapping für die Funktion 6 (Lampe Kabine) so, dass diese Lampe mit den Lampen vorne und hinten zusammen brennt.

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Dieselgeräusch und Hupe

Für diese Diesellok wollte ich einen günstigen Sound einbauen. Im Conrad-Katalog Conrad-Elektronik (CH) fand ich eine Signalhupe (21 24 37, Preis SFr. 29.95) und ein Dieselgeräusch (21 24 25, Preis SFr. 34.95). Hohe Ansprüche darf man natürlich für diesen Preis nicht stellen, da die Geräusche synthetisch generiert werden. Beide Module sind sehr kompakt gebaut, da sie für HO und N konzipiert wurden. Die Signalhupe muss nicht verstärkt werden. Das Dieselgeräusch ist aber sehr leise und sollte verstärkt werden. Dies geschieht mit dem Baustein U3 LM386. Die Lautstärke lässt sich mit dem Poti P1 einstellen.

Der Lautsprecher sollte in den kurzen Anbau montiert werden. Hierzu entfernte ich das Gehäuse, die Kabine und das Bleigewicht.
In die Kabinenwand schnitt ich eine Öffnung für den Lautsprecher und klebte ihn dann mit einem 2-Komponentenkleber (Araldit) fest.
Das Bleigewicht musste nun neu befestigt werden. Ich klebte es ebenfalls mit 2-Komponentenkleber (Araldit) ins Gehäuse.
Im Vorbau montierte ich eine Laborplatine, auf der ich das Dieselgeräusch (violettes Rechteck) und den Verstärker (Mitte), sowie die Hupe (grünes Rechteck) montierte. Dem Spannungsregler U2 verpasste ich einen Kühlkörper und montierte ihn unter der Platine oberhalb der Kupplung (im Bild rechts).
Die Lautstärke kann mit Hilfe des Poti P1 (Mitte rechts) eingestellt werden.

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