Früh Morgens brachen wir mit dem Tuk-Tuk nach Angkor Thom auf. Ende des 12.Jhr wurde die Stadt Angkor Thom erbaut, Die Stadtmauer hat eine Länge von 13km und ist vollständig von einem Wassergraben umgeben.
Innerhalb der Stadtmauern besuchten wir diverse Tempel. Wir begannen mit dem sog. Bayon.
Die Bilder geben eine Idee, wie die Ruinen von Beng Mealea (5.3.14) einst ausgesehen haben müssen. Weiter ging es zum Baphuon. Die Franzosen versuchten diesen Tempel bis 1970 zu rekonstruieren. Hierzu wurden die Steine nummeriert und dann wurde versucht dieses riesige 3D-Puzzle zu lösen. Die Roten Khmer zerstörten leider dann viele Unterlagen, so dass 1992 eine Rekonstruktion nicht mehr komplett möglich war.
Im Zentrum des Königspalastes befindet sich der Phimeanakas Tempel.
Dann ging es zum Höhepunkt des Tages: Angkor Wat. Dieser Tempel wurde in der 1.Hälfte des 12.Jhr erbaut und besitzt die Aussenmasse von 1000m auf 800m. Er liegt etwas neben Angkor Thom.
Pro Tag besuchen ca. 4000 Touristen zurzeit Angkor Wat. Das führt dann auch schon mal zu einem kleinen Stau.
Zum Abschluss des Tages besuchten wir dann „Senseurs d´Angkor Workshop“. Hier werden aus einheimischen Produkten ausgezeichnete Dinge hergestellt (Seife, Kaffee, Tee, Gewürze, Schachteln, …).
Am Nachmittag kühlten wir uns dann im Pool etwas ab. Es ist hier für uns Schweizer wirklich extrem heiss. Das Fitnessprogramm absolviert man hier quasi so nebenbei mit vielen vielen Treppen und man schwitzt wie in der Sauna.