Um der Hitze und den Touristenströmen zu entgehen, starteten wir heute schon um 0700 vom Hotel. Unser erstes Ziel war der Tempel Ta Prohm. Er wurde Ende des 12.Jhr erbaut und die Franzosen entschieden bewusst diesen Tempel so zu belassen, wie er im Dschungel gefunden worden war. Trotzdem wurden und werden auch an diesem Tempel Restaurationsarbeiten durchgeführt.
Der nächste Tempel war der Pre Rup, erbaut im 9.Jhr.
Neak Pean wurde als Heilstätte für Krankheiten erbaut und besteht aus insgesamt 5 Bassins. Der Tempel ist ziemlich einzigartig in der Umgebung von Angkor.
Den Abschluss bildete der Tempel Preah Khan. Er wurde ebenfalls Ende des 12.Jhr erbaut und ist teilweise restauriert worden.
Für heute hatten wir genügend Tempel gesehen. Wir besuchten nun eine Seidenfarm. Kambodscha besitzt historisch eine alte Seidenkultur und produziert Seide selber. Les Artisans d´Angkor betreiben bei Siem Reap eine Seidenfarm, wo die Arbeiterinnen auch ausgebildet werden.
Im Zentrum betreibt die gleiche Organisation auch eine Stätte für diverse Handwerke (Skulpturen aus Holz, Sandsteine oder Kupfer, Malen).
Die Endprodukte bewegen sich im eher höheren Preissegment und fügen sich gut ins sehr touristische Siem Reap. Die Preise für gewisse Produkte, wie Seide, liegen auf westlichem Niveau.
Am Nachmittag kühlten wir uns wieder am Pool etwas ab.