Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir einen kleinen Rundgang durch den Ort Hyeragerdi. In diesem Ort wird schon seit langer Zeit die Erdwärme genutzt, u.a. zum Anbau von Gemüse und Südfrüchten in Gewächshäusern.
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Osten. Der Ort Selfoss diente zum Einkaufen und wir entdeckten sogar ein kleines Reformhaus, aber die Auswahl an glutenfreien Sachen war bescheiden.
Einige Kilometer Richtung Osten bogen wir rechts von der Autostrasse 1 ab und besuchten den Wasserfall Urridafoss.
Weiter ging es Richtung Osten und bald ging es dann ins Landesinnere Richtung dem Vulkan Hekla. Wir staunten über die grünen saftigen Wiesen.
Die Landschaft verläuft hier sehr abwechslungsreich und es hat viele Flüsse, die Richtung Meer fliessen.
Die Strasse war dann für viele Kilometer nur noch eine Schotterpiste. Unser 4×4 konnte nun zeigen, was in ihm steckt.
Sehr versteckt und mit nur ganz wenigen Touristen fanden wir den Ort Stöng. Dort wurde 1939 mit den ersten Ausgrabungen in Island ein altes Wikinger-Versammlungshaus gefunden. Erhalten sind nur die Grundmauern, aber die Abmessungen sind beachtlich.
Direkt in der Nähe befindet sich ein unglaublicher Ort Pjorsardalur. Ein kleines Tal mit 2 Wasserfällen liegt in Mitten einer kargen Landschaft.
Wir fühlten uns wie in einem kleinen Paradis. Alles ist grün und irgendwie unwirklich. Weiter ging es Richtung nordosten zum Wasserfall Haifoss. Dieser Wasserfall liegt in einer sehr steinigen Umgebung und fällt über 120m in die Tiefe. Die Gesteinsschichten wirken unglaublich.
Weiter ging es auf holprigen Pisten Richtung unserem Hotel Leirubakki in Hella. Dort angekommen, genossen wir ein paar erholsame Momente in einem Hotpot draussen.