Das Wetter legte heute noch einen Zahn zu. Mit dem Regen begleitete uns fast den ganzen Tag ein heftiger Wind zusammen mit Temperaturen um die 8°C. Kaum war man draussen, war das Kameraobjektiv und der Fotograf nass und durchgewindet.
Unser Tungulending Guesthouse verliessen wir am morgen und machten uns auf den Weg ganz in den Osten von Island. Die Küste wechselte ihr Bild immer wieder.
Zeitweise kamen wir in dichten Nebel, so dass sich die Landschaft nur noch schemenhaft erkennen liess.
Die Fahrt führte uns 2mal bis auf über 600müM auf teilweise engen Schotterstrassen.
Direkt an der Küste fanden wir den Wasserfall Gljufurarfoss.
Kurze Zeit später tauchte die spannende Felslandschaft Ljosastapi im Meer auf. Es stürmte ziemlich und so blieben wir nur kurze Zeit.
Schafe hatten uns entdeckt und wunderten sich wohl über diese komischen Besucher in dieser abgelegenen Gegend. Touristen findet man hier tatsächlich so gut wie keine.
Vom Ort Egilsstadir machten wir noch einen Abstecher ins Tal von Seydisfjördur. Der Wasserfall Gufufoss liegt etwas oberhalb direkt neben der Strasse.
Unser Zielort Reydarfjördur liegt am Meer und unsere Unterkunft Hjá Marlín Guesthouse ist eine interessante Kombination von Gästehaus und Jugendherberge verteilt über 4 Gebäude.
Für das Abendessen fuhren wir noch einen Ort weiter nach Eskifjördur. Im örtlichen Schwimmbad erholten wir uns in den Hotpots und in der Sauna etwas von der langen Fahrt. Das Restaurant Randulffssjohus befindet sich in einem alten Fischerhaus. Die Speisekarte war zwar klein, aber es gab wunderbare typische isländische Gerichte.