Heute legte das Wetter wieder einen Zahn zu. Starker Regen kombiniert mit starken Winden begleitete uns den ganzen Tag. Der Regenradar sagte zwar etwas anders, aber es war nass und die Wolken hingen tief, so dass wir von der Landschaft leider nicht viel mitbekamen.
Direkt nach der Abfahrt in Hali machten wir nochmals einen Stop in der Gletscherlagune Jökulsalon. Es war erstaunlich, wie viel Eis sich in knapp 12h verschoben hatte.
Nun machten wir uns auf den Weg in den Süden. Im Nebel zeigen sich manchmal Gletscher, die fast bis ins Tal hinunter reichten.
Beim Gletscher Svinafellsjökull konnte man sehr nahe an den Gletscher gelangen.
Ein doppelter Wasserfall mit viel Wasser durch den Regen zeigte sich in einer grünen Landschaft.
Wir fuhren dann weiter Richtung Westen bis zum Wasserfall Seljalandfoss. Dieser Wasserfall liegt direkt an der Route 1 und war entsprechend sehr gut besucht, trotz des schlechten Wetters.
Man kann hinter dem Wasserfall auf einem Pfad durchgehen, wobei man ziemlich nass wird, da es stark gewindet hat.
Ein asiatisches Hochzeitspaar hatte heute Fototermine. Einer war bei diesem Wasserfall und wir waren ziemlich sicher, dass die Braut die Sache nicht so wirklich toll fand.
Etwas versteckt liegt 500m neben dem grossen Wasserfall der kleine Gljufrabui. Er stürzt in einen Felsspalt hinein.
Auf dem Weg zurück nach Vik machten wir beim Skogafoss noch einen Halt. Dieser Wasserfall hatte sehr viel Regenwasser drin, so dass seine Farbe nicht mehr schön weiss war. Auch dieser Wasserfall war sehr gut besucht und es war fast unmöglich ein Bild ohne Menschen zu machen.
Schlussendlich kamen wir an unserem Ziel, dem Guesthouse Vellir in Vik, an und bezogen unser kleines Ferienhaus – leider nur für 1 Nacht. Am Abend beruhigte sich das Wetter dann endlich.