Der Fjord Patreksfjördur lag am Vormittag in dichtem Nebel. Als wir auf die Höhe kamen, präsentierte sich uns ein Nebelmeer.
Unsere Reise führte uns dann entlang der Südküste der Westfjords nach Osten. Der schmale Streifen zwischen Küste und den Bergen wird wo immer möglich landwirtschaftlich genutzt. Im folgenden Bild links ist bereits ein erstes mal der Snaefellsjökull zu sehen, der am Ende der Halbinsel Snaefellsnes (Auch West-Island genannt) liegt.
Der Snaefellsjökull ist 1446m hoch und von Gletschern bedeckt.
Weiter ging die Fahrt entlang der kurvigen Küste.
In Djúpidalur entdeckten wir einen heissen Bach, der von einem Hang herunterfloss.
Die Wassertiefe erlaubte leider nur ein heisses Fussbad.
Die Küste ist sehr wenig bewohnt. Auf der ganzen Reise heute kamen wir nicht durch einen wirklichen Ort mit Einkaufsmöglichkeiten. Es gab nur mal eine Tankstelle mit kleinem Kaffee daneben.
Den Mittagshalt machten wir auf der Halbinsel von Reykianesfiall ganz am Ende bei einem kleinen Fischereihafen. Auf dieser Halbinsel wird aus Meerwasser und Geothermik Meersalz gewonnen.
Unser Tagesziel war die Vogur Country Lodge auf der Halbinsel Skardsströnd.
Leider war der Hotpot vom Hotel ausser Betrieb wegen Reinigung. So machten wir uns auf den Weg und besuchten den Hotpot in Laugar 30km östlich von Vogur. Wir hatten Glück und konnten den Hotpot für einen Moment ganz alleine nutzen, dann tauchten weitere Badegäste auf. Leider ist die Aussicht ins Tal durch ein Hotel verbaut worden. Trotzdem genossen wir die erholsamen Minuten im ziemlich heissen Wasser.
Das Abendessen genossen wir in der Vogur Country Lodge, da es hier im weiten Umkreis keine Alternative gibt. Das Essen war ausgezeichnet.