Die Route führte uns rund um den Fjord Hvammsfjördur auf die Halbinsel Snaefellsnes. Die Küste ist hier übersät mit kleinen Felsen im Meer.
Eine Gruppe von Mercedes-Oldtimern machte gerade einen Zwischenstop. Wir wunderten uns ein wenig, dass man diesen alten Autos diese Schotterpisten zumutet.
Auf dieser Halbinsel wird der Gegensatz zwischen Vulkanen, alten Lavaströmen und der grünen Landschaft immer deutlicher.
Der Ort Stykkishólmur ist Bezirksort und Abgangspunkt für die Fähre Richtung Norden zu den Westfjords. Die moderne Kirche auf dem Hügel wurde 1990 eingeweiht.
Die Küste wechselt zwischen steilen Hügeln und Kiesstränden ab.
Am westlichsten Punkt der Halbinsel Snaefellsnes liegt ein riesiges Lavafeld. Beim Saxhólsbjarg findet man Klippen und einen markanten Leuchtturm.
In Öndverdarness endet der Lavastrom direkt im Meer.
In der kleinen Bucht Skardsvik findet sich sogar ein Sandstrand. Baden ist hier aber wegen der gefährlichen Meeresströmung nicht erlaubt.
Unser Hotel Hellissandur liegt im gleichnamigen Ort. Das Hotel ist etwas speziell, da es kein Personal hier vor Ort hat ausser während dem Frühstück. Check-In und Out findet in diesem Sinne nicht statt. Wir erhielten vorab den Code für die Haupttüre und die Zimmertüre. Also quasi ein Geisterhotel, aber sauber und mit gut eingerichteten Zimmern mit Internet.
Da leider das Restaurant des Hotels Hellissandur nicht mehr in Betrieb ist, fuhren wir ins 10km entfernte Ólafsvik ins Restaurant Hraun. Auf der Speisekarte entdeckten wir Spare Rips und somit war die Wahl klar.