Zum Frühstück wurden wir im Kast Guesthouse von der Hauskatze empfangen, die sich natürlich die Streicheleinheiten erbettelte.
Der Vulkanberg Snaefellsjökull zeigte sich bei unserer Abfahrt fast wolkenfrei.
Unsere Reise führte uns ostwärts nach Borgarnes. Wir beschlossen das Gebiet um den Fjord Hvalfjördur zu erkunden.
Wir hatten in Touristenunterlagen einen Hinweis für ein Hvalfjördur Festival entdeckt. Leider konnten wir keine genaueren Infos dazu erfahren. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es Freitag bis Sonntag in der Gegend diverse Anlässe gab (Konzerte, freier Eintritt ins Hallenbad, Besuch auf dem Bauernhof, Markt (leider nur Samstag), Kunstausstellung). Am Sonntag gab es nur noch wenige Anlässe und so beschlossen wir weiter zu fahren.
Wir besuchten einen kleinen unscheinbaren Natur-Hotpot. Er nennt sich Krosslaug und befindet sich an einer historischen Stätte ziemlich verborgen in einem kleinen Tal.
Wir hatten grosses Glück und waren ganz alleine. Der Pool ist ziemlich klein (max. 3 Erwachsene) und war angenehm warm.
Etwas weiter das Tal hinauf liegt ein kleiner Wasserfall.
Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch bei Hespuhúsid. Hier wird Wolle nach alten isländischen Rezepten mit Pflanzen eingefärbt. Alle Farben bis auf rot und blau können aus isländischen Pflanzen hergestellt werden.
Der Shop hat im Sommer (bis Ende August) jedenTag von 1200-1800 geöffnet. Gudrún zeigte, wie sie aus verschiedenen Pflanzen und Mineralien die Farben herstellt – sehr spannend und ein Besuch ist zu empfehlen.
Unser Hotel Hafnarfjall liegt vis à vis von Borgarnes mit Blick auf das Meer. Ein Hotpot stand zur Verfügung und wir erholten uns einen Moment von der Reise.
Am Abend gingen wir ins Restaurant Englendingavík in Borgarnes. Hier erwartete uns wieder eine feine isländische Küche.