Unser Gästehaus liegt in Sichtweite des Regierungssitzes von Islands Premierminister.
Unser heutiges Ziel war der Þingvellir Nationalpark im Nordosten von Reykjavik. Wir wählten für die Fahrt die nicht stark befahrene Route 435 aus, die durch eine grandiose Landschaft führte.
Südlich vom See Þingvallavatn entdeckten wir eine grosse Anlage, die heisses Wasser aus dem Boden für Stromerzeugung und Warmwasser aufbereitet.
Direkt neben dieser Anlage liegt das Hotel Ion. Wir waren etwas überrascht, dass das Hotel im gleichen Tal wie die Geothermikanlage liegt.
Der See Þingvallavatn liegt eingebettet in diese wunderschöne Landschaft.
Die Kirche von Úlfljótsvatn liegt malerisch am See.
In Laugarvatn befindet sich ein schönes, aber auch ziemlich exklusives Bad mit Sauna und Hotpots direkt am See.
Der Þingvellir Nationalpark liegt an einem sehr geschichtsträchtigen Ort – vergleichbar wie das Rütli für die Schweiz. Hier wurde von 930 bis 1798 jedes Jahr eine Volksversammlung abgehalten. Gleichzeitig sieht man hier auch die beiden Kontinentalplatten von Nordamerika und Eurasien, die mit ca. 2cm pro Jahr auseinanderdriften.
Dann machten wir uns auf den Rückweg nach Reykjavik, wo wir am Nachmittag gemütlich durch die Altstadt einen Bummel machten.
Auf einem Parkplatz in Reykjavik entdeckten wir dann noch ein ziemlich exotisches Fahrzeug – ein 6×6 Pinzgauer mit CH-Schildern. Für die Erkundung von Island sicherlich ein ausgezeichnetes Fahrzeug – leider mit einem etwas hohen Spritverbrauch.