Der Uluru (Ayers Rock, Link) und die Kata Tjuta (Olgas, Link) liegen gut 50km voneinander entfernt. Die beiden Steinmassive sind in ihren Formen sehr unterschiedlich. Beide liegen im Nationalpark (Eintritt pro Erwachsene AUS$ 25 (2016)).
Eigentlich wollten wir um 0500 vom Hotel in Richtung Kata Tjuta fahren und dort den „Valley of the Winds Walk“ machen. In der Nacht und am Morgen früh regnete und stürmte es aber so intensiv, dass wir beschlossen unsere Planung zu ändern. Zuerst gab es Frühstück und dann fuhren los. Die Kata Tjuta zeigten sich am Morgen in einer sehr gewitterhaften Stimmung inkl. gelegentlichem Regen.
Um 0900 begannen wir unsere Wanderung „Valley of the Winds Walk“ bis zum Aussichtspunkt „Karingana Lockout“ (5.4km hin und zurück, 2h unsere Zeit mit vielen Stops für Fotos).
Der Weg beginnt einfach, wird später aber ziemlich stotzig und führt teilweise über Felsplatten. Gutes Schuhwerk ist sehr zu empfehlen. Da es in der Nacht und auch am Vormittag noch regnete, entstanden spannende Stimmungen.
Der Weg führte immer tiefer in die Felshügel hinein.
Die Felsenhügel bestehen aus einer Art Verbund von Steinen (Schottersediment).
Wunderbare Felsformen wurden sichbar.
Nach gut 50min erreichten wir den „Karingana Lockout“, wo man einen tollen Blick in einen Kessel mit weiteren Felsenhügeln hat.
Der Regen hinterliess viele Pfützen und die Vögel nutzten diese intensiv.
Schlussendlich erreichten wir wieder unser Auto und besuchten noch kurz den Beginn des „Walpa Gorge“. Da es uns aber mit fast 30°C (inkl. Feuchtigkeit) inzwischen zu heiss war, verzichteten wir auf diesen Spaziergang. Man ist übrigens auch nie alleine unterwegs.
Auf der Rückfahrt machten wir nochmals einen kurzen Halt beim „Kata Tjuta Dune Viewing“, wo sich die Berge nun in der Mittagssonne zeigten.
Dann besuchten wir das Kulturzentrum am Fusse des Ulura. Dort wird aus dem Blickwinkel der Einheimischen Urbevölkerung das Gebiet vorgestellt.
Der Uluru präsentierte sich heute Mittag mit etwas Sonne.
Am Nachmittag gab es dann eine kurze Dusche und einen Eiskaffee zur Abkühlung.
Am Abend wollten wir uns das „Field of Light“ (Link) vom Künstler Bruce Munro anschauen. Leider wurde aber unser Ausflug wegen einem heranziehenden Gewitter annulliert – Schade.