Im Zentrum von Helsinki befindet sich das Hafenbecken mit den grossen Fähren der Viking und Silja-Line, die nach Stockholm fahren.
Direkt am Hafen befindet sich die alte Markthalle. Die Atmosphäre wirkt nicht ganz so authentisch wie in Turku. Man merkt, dass die Halle vor allem von Touristen besucht wird. Das Angebot ist aber riesig – es gibt unter anderem Bärenfleisch (Preis bärenstark) und Rentier (getrocknet, Schinken, als Burger, als Kebap).
Die Uspenski-Kathedrale tront über dem Hafen.
Direkt am Hafenbecken gab es einen grossen Gemüse und Handwerker-Markt. Fisch wird hier direkt vom Boot verkauft – frischer geht es nicht mehr.
Direkt hinter dem Markt befindet sich der Senatsplatz mit der Kathedrale von Helsinki – ein Touristen-Hotspot.
Dann flanierten wir durch die Innenstadt. Schöne grosse Häuser säumten die Strassen. Die Preise erinnerten aber dann doch eher an die Bahnhofstrasse in Zürich.
Parkieren in Helsinki ist eine teure Sache. Im Parkhaus hätten wir Euro 3.70 pro halbe Stunde bezahlt. Das wären bei 3h also Euro 22.70 gewesen. Wir fanden dann zum Glück einen Parkplatz in einer Strasse beim Hafen und bezahlten Euro 10 für die gleiche Zeit.
Am Nachmittag machten wir dann einen Ausflug in den Hafenort Raseborg, ca. 90km südwestlich von Helsinki. Der Ort hat schöne alte Holzhäuser, wirkt aber auch etwas verschlafen.
Das Wetter zeigte sich von der sehr wechselhaften Seite heute. Sonne, etwas Regen und Wind – machmal alles miteinander.