Der Morgen begann leider wieder mit Regen und Wind. Der Nebel war teilweise sehr dicht. So beschlossen wir eine kleine Rundtour nach Sintra, Cascais und entlang der Küste zurück nach Magoito zu machen.
Erstes Ziel war der Jumbo-Supermarkt in Sintra. In diesem riesigen Markt gab es natürlich eine wichtige portugiesische Spezialität – Bacalhau (Link). Dieser luftgetrocknete Stockfisch aus Norwegen ist hier ein sehr wichtiges Element der Küche und Einheimische erklärten uns, dass man über 1000 Arten der Zubereitung kenne.
Die Auswahl an einheimischem Käse war sehr gross.
Der Bereich mit den glutenfreien Produkten war ebenfalls sehr gross und einige Hersteller waren neu.
Weiter ging es Richtung Oeiras zur Firma Forclore Crafts (Link). Diese Firma ist ein typischer Zwischenhändler für Korkprodukte. Die Firma war in einer schönen alten Villa zu Hause. Bea konnte hier u.a. Korkkugeln in verschiedenen Durchmessern kaufen.
Anschliessend fuhren wir weiter ins Einkaufszentrum Cascai Shopping in der Nähe von Atrozela. Hier kauften wir noch die restlichen Lebensmittel ein.
Unser letzter Besuchsort war Cabo da Roca – der westlichsteste Punkt von kontinental Europa (Link).
Hier kommen die Busse fast im Minutentakt an. Ein Foto der Tafel ohne Touristen ist schon fast ein Kunststück.
Kurz danach nahm die nächste Gruppe die Tafel für Fotos in Beschlag.
Auf dem Heimweg entdeckten wir eine Gruppe von 3 Windmühlen. Die Tongefässe am Ende der Holzstangen erzeugen Töne, damit der Müller hören konnte, ob die Mühlen gleichmässig laufen (Link).
Zurück in Magoito hatte der Regen aufgehört und wir machten noch einen Spaziergang am Strand. Die Wellen waren weiterhin sehr hoch und der salzige Nebel blieb überall haften.
Die Portugiesen scheinen ein furchtloses Volk zu sein. Ein Fischer bei der Arbeit trotz starkem Seegang.
Die Wellen waren beeindruckend.
An den Hängen konnte man die Spuren von Wind und Wasser sehr gut erkennen.
Die Gewalt des Meeres war direkt sichtbar.
Die Karte der Tour von heute.