Oberhalb von Randa befindet sich die Charles Kuonen Hängebrücke (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Kuonen_H%C3%A4ngebr%C3%BCcke). Es handelt sich mit 495m Länge um die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt und sie ist Teil des Europaweges.
Wir fuhren mit dem Postauto von Grächen nach St.Niklaus und von dort mit der MGB nach Randa.
Von Randa führt ein Rundweg zur Hängebrücke und zurück (https://www.graechen.ch/Sommer-Herbst-erleben/Rundweg-Haengebruecke-Randa). Die Länge beträgt 8.6km und der Höhenunterschied 979m.
Der Weg führte uns durch das Dorf von Randa mit schönen alten Gaden.
Wir entschieden uns den Rundweg im Uhrzeigersinn zu machen. Der Wanderweg verläuft fast auf der ganzen Strecke in einem Lärchenwald im Schatten und steigt sehr steil an.
Nach gut 5/4h Aufstieg mit kurzen Pausen erreichten wir die Hängebrücke.
Die Überquerung ist definitiv nur etwas für schwindelfreie Personen. Der Laufsteg ist ein Gitter und man sieht bis 85m in die Tiefe. Da sich fast immer auch andere Personen auf der Brücke befinden, schaukelt sie immer etwas.
Das Kreuzen mit dem Gegenverkehr klappt ganz gut, vorausgesetzt alle bleiben ruhig und machen sich schmal.
Auf der anderen Talseite sieht man den Bergsturz von Randa von 1991 immer noch sehr gut.
Die Hängebrücke ist sehr gut verankert.
Der Abstieg auf der „rechten“ Seite war nicht ganz so steil wie unser Aufstieg auf der linken Seite. Wir brauchten gut 5/4h auch für den Abstieg.
Mit der MGB und Postauto ging es dann wieder zurück nach Grächen.