30.6.20 Grächen – Randa – Hängebrücke

Oberhalb von Randa befindet sich die Charles Kuonen Hängebrücke (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Kuonen_H%C3%A4ngebr%C3%BCcke). Es handelt sich mit 495m Länge um die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt und sie ist Teil des Europaweges.

Wir fuhren mit dem Postauto von Grächen nach St.Niklaus und von dort mit der MGB nach Randa.

Zugskreuzung in Randa

Von Randa führt ein Rundweg zur Hängebrücke und zurück (https://www.graechen.ch/Sommer-Herbst-erleben/Rundweg-Haengebruecke-Randa). Die Länge beträgt 8.6km und der Höhenunterschied 979m.

Routentafel am Bahnhof Rand

Der Weg führte uns durch das Dorf von Randa mit schönen alten Gaden.

Randa mit Blick Richtung Zermatt

Wir entschieden uns den Rundweg im Uhrzeigersinn zu machen. Der Wanderweg verläuft fast auf der ganzen Strecke in einem Lärchenwald im Schatten und steigt sehr steil an.

Rundweg „links“ steigt steil an
Blick auf die andere Talseite zur Weisshorngruppe

Nach gut 5/4h Aufstieg mit kurzen Pausen erreichten wir die Hängebrücke.

Hängebrücke Blick Richtung Zermatt

Die Überquerung ist definitiv nur etwas für schwindelfreie Personen. Der Laufsteg ist ein Gitter und man sieht bis 85m in die Tiefe. Da sich fast immer auch andere Personen auf der Brücke befinden, schaukelt sie immer etwas.

fast 500m Hängebrücke

Das Kreuzen mit dem Gegenverkehr klappt ganz gut, vorausgesetzt alle bleiben ruhig und machen sich schmal.

Gegenverkehr auf der Hängebrücke

Auf der anderen Talseite sieht man den Bergsturz von Randa von 1991 immer noch sehr gut.

Weisshorngruppe (links) und Bergsturz von Randa (rechts)

Die Hängebrücke ist sehr gut verankert.

Verankerung der Hängebrücke

Der Abstieg auf der „rechten“ Seite war nicht ganz so steil wie unser Aufstieg auf der linken Seite. Wir brauchten gut 5/4h auch für den Abstieg.

Wanderweg auf der „rechten“ Seite des Rundweges
Ansammlung von kleinen Stein-Mannli
Es braucht nur wenig Erde, damit hier Pflanzen wachsen können
Gwundriger Besucher bei unserem Mittagshalt
Brotbackofen oberhalb von Randa

Mit der MGB und Postauto ging es dann wieder zurück nach Grächen.

Zugskreuzung in Randa