Heute hatten wir Glück und die Führung „Kulturhistorische Mineralquellenführung“ wurde mit 4 Gästen durchgeführt (https://scuol-zernez.engadin.com/de/veranstaltung/kulturhistorische-mineralquellenfuehrung).
Scuol liegt im sogenannten „Unterengadin-Fenster“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Scuol#Geographie). Im Gebiet von Scuol gibt es um die 25 Mineralquellen. Auf dem Rundgang besuchten wir einige dieser aussergewöhnlichen Quellen. Immer wenn ein Brunnen in Scuol 2 Wasserhähne hat, ist der eine von einer Mineralquelle und der andere für normales Trinkwasser. Da die Quellen hier sehr eisenhaltig sind, ist mit der roten Farbe sofort klar, welcher Hahn welches Wasser bringt.
Ausserhalb vom Dorf befindet sich die Quelle Clozza.
Weiter ausserhalb des Dorfes befindet sich die Quelle Sotsass.
Bereits 1369 wurden diese Mineralquellen erstmals schriftlich erwähnt. In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts begann der Bädertourismus in Scuol (https://cseb.ch/betriebe/bogn-engiadina/geschichte/). Die Geschichte von Scuol hatte Höhen und Tiefen. Details dazu kann man hier finden – https://www.scuol.net/de/fraktionen/scuol/geschichte.html/181.
In Sucol finden sich viele alte Engadinerhäuser in engen Gassen.
Beim Spaziergang durch Scuol entdeckten wir die Metzgerei Hatecke (https://www.hatecke.ch/). Hier findet man wunderbare getrocknete Fleischprodukte (Rind, Hirsch).
In der Pastizaria Cantieni (https://www.cantieni-ftan.ch/standorte/scuol/) entdeckte Bea glutenfrei Engadiner Nussschnitten und Linzertorenschnitten.