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Nach Bezug unseres Hauses deutete nur das Loch in der Wand unserer Werkstatt
auf die geplante Gartenbahn. Anlässlich unseres "Tag der offenen Türe"
stellte ich einen Wagen hinein, damit klar war, wozu diese Öffnung einmal
dienen soll.
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Die Ausfahrt ins Freie wird mit einem Deckel aus Isolierplatten verschlossen,
wenn die Bahn nicht in Betrieb ist. Dies verhindert das Eindringen von Kälte
und Kleintieren.
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Die Reinigungslok kehrt von ihrer Arbeit auf der Anlage zurück. Der Tunnel
wurde mit Hilfe eines 30cm-Abflussrohres gebaut. Links sind 2 Kabelrohre zu sehen,
um die Anlage mit Energie zu versehen.
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Der ganze Schattenbahnhof wurde auf 25mm dicken, weiss beschichteten Spanplatten
montiert. Aufgehängt wurden die Platten an M6-Gewindestangen.
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Blick Richtung Kehrschleife.
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Detailaufnahme der Deckenhalterung. Die Unterlagsscheibe und Mutter an der
Decke ist reine Dekoration, um das Loch zu verdecken.
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So sah die Sache vor dem ersten Spatenstich für die Gartenbahn aus. Die
Abfertigungsglocke in der Bildmitte stand bis 1998 auf dem Bahnhof Illnau (ca.
7km entfernt) und wurde mir von meinem Vater geschenkt. Sie ist selbstverständlich
funktionsfähig.
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Im Herbst 99 begannen dann die Grabarbeiten. Das Freilegen der Öffnung in der
Wand zur Werkstatt war ganz schön anstrengend. Gut sichtbar sind die
Abwasserleitungen für das Regenwasser. Ich wollte kein Risiko eingehen, dass
wir plötzlich Wasser in der Werkstatt haben.
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In der Garage wurde der 2m lange Tunnel fix fertig vorbereitet. Das Gleis (3m-LEBU)
wurde montiert, ebenso 2 Leerrohre für die Kabel. Das nebenstehende Bild zeigt
den Tunnel in seiner Endlage.
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Das Tunnelportal für den grossen Tunnel wurde aus Beton geschalt und gegossen.
Integriert ist eine Metallhalterung für den Schieber, um den Tunnel verschliessen
zu können.
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Links ist eine kleine Mauer sichtbar, die ich machte, um den Einschnitt besser für
die Wartung und bei Problemen erreichen zu können, da der Stellriemen die Grenze
zum Nachbargrundstück ist.
Die Aushubarbeiten für die Kehrschleife sind bereits abgeschlossen.
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Die Kurve nach dem grossen Tunnel ist probeweise montiert.
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Das sackweise Aufbereiten des Fertigbetons wurde uns zu mühsam. Aus diesem
Grund bestellten wir frühmorgens 1m3 Fertigbeton. Wir brauchten einen ganzen
Tag, um diese Menge sauber und am richtigen Ort zu plazieren.
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So sah es dann am Abend aus, als wir den gesamten Beton verbraucht hatten.
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Mein Vater mauerte eine wunderschöne Stützmauer aus Pflastersteinen, die
wir gratis bekommen hatten. Erste Testfahrten zeigten, dass wir das Trasse richtig
bemessen hatten.
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Das nebenstehende Bild zeigt die Anlage Ende Herbst 1999, als wir wegen der Witterung
die Arbeiten einstellen mussten.
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Im Frühling 2000 habe ich eine weitere Mauer auf der Innenseite der Kehrschleife
gebaut. Das Tunnelportal ist bereits plaziert, aber es fehlt noch der Deckel des
Tunnels. An Ostern verlegten wir die ersten 10m Gleis draussen und machten
natürlich Probefahrten.
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Im April 2000 wurde der Tunnel in der Kehrschleife fertiggestellt und der Hügel
bepflanzt.
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Der Streckenverlauf ist mit kleinen Holzpfosten ausgesteckt und der Aushub
beginnt. Rechts im Bild sind 0.5t Splitt in Säcken zu sehen.
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Der Aushub mit einer Tiefe von ca. 20cm (5cm Splitt und 15cm Beton) ist
abgeschlossen.
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Die Leerrohre für die Elektrokabel sind verlegt und rechts ist ein
Abwasserkanal zu sehen, der das Regenwasser auf der Rampe abführt.
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Die halbe Tonne Splitt ist verteilt. Damit der Splitt und Beton nicht mit Erde
vermischt wird, wurde alles mit sog. Gartenflies ausgekleidet.
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Die Betonierarbeiten sind in vollem Gange. Wir brauchten ca. 1.5m3 Beton für
den nördlichen Abschnitt.
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Die Trasse sind betoniert und bereit für die weitere Arbeit (Tunnelbau).
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Oberhalb des grossen Tunnels (Zufahrt in die Werkstatt) quert die Hauptstrecke.
Die 3 Löcher sollen einmal Pflanzen Platz bieten. Die Holzplatte vor dem
grossen Tunnel ist noch provisorisch.
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Die beiden Tunnels wurden in 'Tagbauweise' gebaut. Die Seitenwände bestehen aus
sog. Kalksandsteinen. Gut sichtbar ist der unterschiedliche Trasseverlauf der beiden
Geleise im Doppelspurtunnel. Die äussere Linie gehört zur Rampe und weist
eine Steigung von 3% auf.
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Die Geleise in den Tunnels sind verlegt. Nun kann mit dem Erstellen der Tunneldecken
begonnen werden. Die Säcke mit dem Fertigbeton warten bereits rechts neben
der Bahnglocke.
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