Ein ganz unerwartetes Reise-Problem ist aufgetreten, an das wir zuerst gar nicht gedacht haben: Unser Hund Fidèl ! Bislang war es kein Problem, für ihn im Dorf einen Ferienplatz zu finden. Aber alle unsere vielen lieben Hundesitter haben ausgerechnet in der gefragten Zeit keine Zeit, weil rekonvaleszent, zu alt, beruflich im Ausland, neu mit fundamentalistisch-muslimischen Schwiegersohn, grad in den Ferien, beruflich überlastet oder sonst nicht abkömmlich. Nach Korea können wir ihn ja nicht gut mitnehmen, da wir dort anderes zu tun haben als Gassi-Gehen, und „Dog Meat“ kann durchaus auf einer Speisekarte erscheinen, auch wenn Fidèl vielleicht schon etwas tranig-zäh wäre …
Und das Tierheim hat in der Zwischenzeit Tages-Pensions-Ansätze, die es durchaus mit den (Menschen-)Hotels in Vättis aufnehmen können.
Mal schauen, was sich da als Lösung auftut.
Übrigens hat Fidèl einen neuen Befehl gelernt:
«Viva la Revolutiòn !». Dann macht er Revolution (wörtlich: „Umdrehung“), liegt auf den Rücken, wedelt mit dem Schwanz, und wird wie in jeder richtigen Revolutiòn belohnt, meist mit etwas Fressen, manchmal aber auch nur mit dem Lob, dass er eine Super-Revolution gemacht habe. Was ihn dazu animiert, gleich noch eine zu machen.