Am Montag-Morgen warteten wir gespannt auf die Transportfirma für die Box.
Doch bis am Nachmittag kam niemand.
Dafür ein Telephon-Anruf einer Spedition aus Basel, sie bräuchten unsere Verzollungs-Angaben und die Export-Revère-Nummer und so weiter. Die Formalitäten bräuchten etwa 10 Tage. Wir wissen jedoch von all dem nichts – schliesslich sind wir ja nicht grad auf Waren-Export spezialisiert. Und haben entsprechend auch nichts in die Wege geleitet.
Es folgten hecktische Telephante mit Basel, dann mit Deutschland (wo die koreanische Kultur-Kontakt-Frau des Museums wohnt), von dort aus mit Korea (das ja schon Abend und damit eben auch Feierabend in den Bureaus hatte), dann wieder mit Basel, dann am Dienstag wieder hin und her …
Am Nachmittag kam dann der Bescheid, es ginge nun terminlich doch nicht mehr mit Seefracht; der Hintransport würde doch mit Flugfracht gemacht; wir würden dann weiteren Bescheid erhalten.
Wir stellten also die Box, da sie unseren Firmeneingang verstellte, in die Garage-Ecke des Nachbarn.
Und atmeten durch.